In den letzten Jahren habe ich sehr vieles gelernt. Manchmal war es Teil meines Studiums, oftmals aber war es mein eigener innerer Antrieb, meine Fertigkeiten zu verbessern. Ich erlernte neue Skills in einigen Fällen von Beginn weg, weil es mich schlicht interessiert hat. Dabei ist das Ende der Fahnenstange, aus meiner Sicht, noch lange nicht erreicht. Ich bin überzeugt, dass man ein Leben lang dazulernen kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man nicht dauernd Angst vor etwas hat oder sich durch ein seltsames Mindset sich selbst beschränkt. Wer sich also mit jemanden unterhalten will, der Dinge aus tiefster Überzeugung tut, ist bei mir genau richtig.

Akademische Skills

Warum sollte ich eigentlich meine akademische Laufbahn verheimlichen? Damit ich ja einen bodenständigen Eindruck hinterlasse? Schluss mit falscher Bescheidenheit! Mein höchster akademischer Abschluss ist ein universitärer Master in „Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung„. Und ja, den habe ich auch „mit Auszeichnung“ bestanden. Qualität lässt sich manchmal doch an den Leistungen in einem Studium ablesen. Denn es gibt Menschen, die haben „studiert“ (nur des Titels wegen) und es gibt Personen, die haben im Rahmen eines Studiums ihre Leidenschaft gründlich erlernt. Ich zähle mich ganz klar zu letzterer Gruppe. Ob ich irgendwann ein Doktoratsstudium folgen lasse, wurde ich häufig gefragt. Meine Antwort: Ja, diese Ambitionen habe ich. Über den Zeitpunkt, wann es für mich berufsbegleitend losgeht, habe ich für mich bis jetzt allerdings noch nicht festgelegt.

Besonderer Skill: Thinking outside the box.

Böse Zungen behaupten, dass Akademiker:innen zu sehr ideologisiert werden. Nicht fähig seien, über den Tellerrand hinauszuschauen. Diese Verallgemeinerung in einer sehr negativen Art und Weise (möglicherweise bedingt durch eine latente Verunsicherung so mancher „Sender“ dieser Message), kann – mit Verlaub – nur von äußerst oberflächlichen Menschen behauptet werden, die sich nicht für die tatsächlichen Talente anderer Personen interessieren. Doch genug der Aufmerksamkeit für Menschen, die meine Aufmerksamkeit nicht verdient haben – zurück zum Thema: Thinking outside the box heißt für mich, Ideen hervorzubringen, die völlig abgehoben erscheinen. Oder auch Konzepte zu entwickeln, deren Sinnhaftigkeit oder Funktion auf dem ersten Blick nicht sofort ersichtlich ist. Es entsteht dann nur etwas Außergewöhnliches, wenn man die scheinbare Unmöglichkeit der Umsetzung als Gedanken zulässt. Um dann mit strukturiertem Vorgehen eine Umsetzbarkeit doch zu ermöglichen. Denn Menschen, die selbst hart an ihren Skills arbeiten, gehen häufig sehr organisiert vor.

Angst vor Daten? Nicht mit mir.

Statistiken und Geodaten können einen überfordern. Mich belastet es nicht – im Gegenteil: Ich liebe es, mit Daten zu arbeiten. Es interessiert mich brennend, welche Zusammenhänge aus den fast schon im Überfluss vorhandenen Daten herausfiltern lassen, wenn man entsprechende Berechnungen und Analysen durchführt. Allerdings habe ich überhaupt keine Scheu, selbst Daten zu erheben und daraus wichtige Analysen entstehen zu lassen. Die eigenen Erhebungen müssen allerdings auch gut begründet und entsprechend belegt sein. Denn in der heutigen Welt behaupten manche Menschen ganz schnell Dinge, deren Sachverhalt sie dann nicht belegen können.

Schwerpunkt #1: GIS-Skills

Egal, welches Geografisches Informations-System (kurz: GIS) ich zur Verwendung parat habe: Ich kann definitiv damit umgehen. Egal, ob es um Standortkarten oder komplexen isochronen Darstellungen geht. Ich schrecke definitiv nicht davor zurück, meine Kenntnisse so einzusetzen, dass genaue und aussagekräftige Ergebnisse daraus entstehen. Man kann mit Karten so viel darstellen. Und wenn wir ehrlich sind: Die Visualisierungen machen meistens auch ganz schön was her. Doch der größte Vorteil solcher Darstellungen ist die räumliche Orientierung, die sie bieten können. Da mich diese Systeme nicht nur beruflich, sondern auch privat interessieren, bilde ich mich in diesem Bereich weiterhin selbst weiter.

Schwerpunkt #2: Online-Tools

Gerade online gibt es viele Tools, mit denen man Daten ansprechend bearbeiten und visualisieren kann. Auch in meinem Blog lasse ich einige dieser Tools zur Visualisierung meiner Daten und meiner Gedanken einfließen. Ein sehr vielseitiges Tool ist dabei Flourish. Mit diesem kann man nicht nur interaktive Diagramme darstellen, sondern auch Karten erstellen. Für Letzteres sind gute GIS-Kenntnisse allerdings auch Voraussetzung. Wenn ich mal eine grafisch ansprechende Umfrage starten möchte, dann verwende ich eher das Tool InvolveMe. Weitere Online-Tools eigne ich mir derzeit in meiner freien Zeit an.

Ein analytischer Geist kann keine kreativen Skills haben? Das sehe ich definitiv anders.

Wer kennt es nicht – diese seltsamen Aussagen: „Wer naturwissenschaftlich begabt ist, kann nicht kreativ sein.“ Woher kommen eigentlich solche Märchen? In mehreren wissenschaftlichen Studien wurden solche Aussagen bereits mehrfach widerlegt. Nicht nur das: Wirklich kreative Wissenschaftler:innen und analytisch denkende Personen drängen in unbekannte Bereiche vor und schauen so über den berühmtberüchtigten Tellerrand. Erst daraus entsteht tatsächlich so etwas wie Innovation. Die davor durchgeführten Analysen bedürfen eben sehr viel Sorgfalt und Fleißarbeit. Das kreative Genie, das scheinbar nichts tun muss, um etwas Neues zu erschaffen ist eben eines – ein Mythos. Denn auch Künstler:innen haben davor einige Anläufe unternommen, um letztlich ein Kunstwerk zu erschaffen. Nur will Letzteres nicht jeder sehen und noch weniger wahrhaben.

Städte und Landschaften fotografisch in Szene setzen

Wie in meinen persönlichen Gedanken schon ausformuliert, fotografiere ich leidenschaftlich gerne. Ich liebe es, Landschaften, Architektur und Städte im Allgemeinen in Szene zu setzen. Mal eine kuriose Situation in einem Bild festzuhalten oder auch Details eines Augenblicks hervorzuheben. Das ist eine meiner liebsten kreativen Beschäftigungen. So manches Bild bearbeite ich mit entsprechenden Programmen nach. Einige Aufnahmen gelingen mir manchmal so gut, dass ich sie in ihrem ursprünglichen Zustand belassen kann. Mann muss schließlich nicht jedes Foto zwanghaft bearbeiten. Auch wenn ich zugeben muss, dass mich die pixelgenaue Bearbeitung einer Aufnahme immer wieder fasziniert. Da haben wir es wieder – die liebe Datenbearbeitung. 😉

Skills - Kalterer See © ausgeglichen unterwegs
Egal ob mit der Spiegelreflexkamera, der Drohne oder dem Smartphone – ich liebe es, Landschaften in Aufnahmen festzuhalten. Wie z. B. hier am Kalterer See in Südtirol (© ausgeglichen unterwegs, Oktober 2017).

Adobe Creative Cloud, Microsoft Office oder die Affinity-Anwendungen? Kenne ich alles und verwende sie auch regelmäßig.

Klar, Photoshop ist eines der bekanntesten sowie am häufigsten verwendeten Programme, um Bilder im Nachhinein zu bearbeiten. State of the Art, wenn man so will. Glücklicherweise konnte ich im Rahmen meines akademischen Werdegangs viele weitere Creative Cloud Anwendungen erlernen, wie z. B. Adobe Illustrator, InDesign oder auch Dreamweaver. Und wer mal diese Programme beherrscht, sollte eigentlich keine Probleme haben, die Anwendungen von der Konkurrenz ebenfalls zu benutzen. Oder zumindest so schnell zu erlernen, dass ein fast reibungsloser Übergang möglich ist. Darum verwende ich auch die Affinity-Programme Publisher (das Äquivalent zu InDesign) und Designer (vergleichbar mit Illustrator). Dass ich zudem alle gängigen Microsoft Office Anwendungen beherrsche, versteht sich unter diesen Umständen fast schon von selbst.

Sprachliche Skills

Eigentlich spreche ich nicht so gern über meine Schulzeit. Nicht, dass ich eine schlechte Zeit dort hatte – im Gegenteil. Mit vielen meiner ehemaligen Weggefährt:innen aus dieser Zeit habe ich noch Kontakt. Es war eine sehr lustige Zeit. Wovon ich in der Schule allerdings enorm profitiert und in mein späteres Leben mitgenommen habe, sind die Sprachen. Sie haben mich schon immer fasziniert und in meiner Freizeit halte ich mich durch entsprechende Aktivitäten sprachlich fit. Egal ob Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch oder Französisch – all diese Sprachen finde ich interessant. Mehr noch: Ich habe sie im Verlauf meiner Schullaufbahn (oder privat – wie z. B. das Italienische) erlernt. Auch hier muss man festhalten, dass man fleißig sein muss und das Üben dieser Sprachen spielerisch in den Alltag (also, meistens nach Feierabend) integriert, um weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben.

Kooperation möglich

Wer eine Person ist, dem ein Mindset à la „Fake it until you make it“ völlig suspekt, ein Profilieren auf Kosten anderer zwielichtig oder auch ein Umlabeln fremder Leistungen zum eigenen Vorteil befremdlich erscheint, der kann sich für eine mögliche Kooperation gerne bei mir melden. Wer begeistert davon ist, dass Menschen kontinuierlich an ihren Skills weiterarbeiten, teilt meine Werte in der Arbeitswelt. Wer auf der Suche nach einer verlässlichen sowie seriösen Person ist, die sich nicht vor Daten, Statistik oder weiteren fachlichen Herausforderungen scheut, ist bei mir genau richtig. Es heißt: Den Mutigen gehört die Zukunft. Lasst uns also mutig sein und miteinander kooperieren. Über mein Kontaktformular kannst du mich gerne kontaktieren.