Der Sommer ist vorbei. So langsam geht es in den wunderschönen Herbst hinein. Die meisten von uns sind wieder voll drin im Alltag und gehen ihren Berufen nach. Hin und wieder denke ich an den Sommer zurück. Gemeinsam und somit in bester Gesellschaft war ich auf einer Rundreise unterwegs. Da dieser insgesamt zwei Wochen lang ging und sehr viele Stopps enthielt, werde ich meine Eindrücke in insgesamt acht Beiträgen niederschreiben. Vorabankündigung: Es wird wild.

Die Vorfreude auf diese Rundreise war ja bereits riesig. Wir hatten durchaus einige Planungen vorzunehmen, um zumindest grob unsere Vorhaben und Stopps zu planen. Das war letztlich eine solide Grundlage fürs Kofferpacken. Weil meine beste Gesellschaft allerdings alles andere als langweilig ist, hatten wir während der Reise so manche Roadtrip-Elemente drin. So viel sei verraten – im zweiten und dritten Beitrag geht es genau darum. Und auch hier schonmal die Vorabankündigung: Es wurde (so richtig) wild.

Ein paar Zahlen vorweg. Insgesamt sind wir knapp 2.500 Kilometer in einem Auto unterwegs gewesen. Dabei haben wir in fünf verschiedenen Ortschaften genächtigt. Auf der Reise haben wir uns selbstverständlich nicht lumpen lassen und sind spontan noch in weitere Ortschaften gefahren oder haben Tagesausflüge unternommen. Auf unserem Programm standen schließlich Kunst, Kultur, Strand, Erholung, Spaß, Spannung und selbstverständlich Neues erleben. Die zwei Wochen waren entsprechend voll gepackt. Es war so unterhaltsam, dass wir uns wahrscheinlich in den nächsten zehn Jahren darüber unterhalten werden.

Vorabankündigung: Es wird wild - Autofahrt
Mit dem Auto wurden immer wieder alternative Strecken ausgewählt. Die Eindrücke waren einzigartig (eigene Aufnahme, Sommer 2021).

Vorabankündigung: Es wird wie wild… ausgeglichen.

Eine weitere Ankündigung werde ich auch realisieren: Auch wenn wir auf einem Großteil der Strecke zu zweit im Auto gesessen sind, ist dieses Verkehrsmittel nicht unbedingt das aller umweltfreundlichste. Deshalb habe ich über den CO2-Rechner von Quarks die CO2-Menge berechnen lassen, die wir gemeinsam auf der Reise ausgestoßen haben. Diese Menge habe ich auf der Seite von Atmosfair in Geldeinheiten umrechnen lassen. Den errechneten Betrag habe ich gespendet. Das ist mein Ausgleich für die Reise.

Made with Flourish

Nun könnte man einwenden, dass man zu zweit (später zu dritt) doch locker eine Zug-Rundreise unternehmen kann. Leider nicht ganz. Eine Person ist auf die barrierefreie Zugänglichkeit von Verkehrsmitteln, Unterkünften und Infrastruktur angewiesen. Stichwort: Inklusion auf Reisen. Züge sind nicht überall in Europa assistiert oder gar barrierefrei zugänglich. Verschärft wird dieses Problem, wenn man auch noch sehr wenig Zeit zum Umsteigen hat. Deshalb war für diese Reise das Auto am besten geeignet.

Stichwort: Ausgeglichenheit. Meinen inneren Ausgleich habe ich während der Rundreise gefunden. Es wurde zwar zwischendurch etwas hektisch und nicht alles lief ganz genau nach Plan, aber das ist letztlich egal. Die vielen Eindrücke und das Lachen während der Reise haben dafür gesorgt, dass ich ausgeglichen aus dem Urlaub zurück kam. Den Eindruck hatte ich bei allen Mitreisenden auch. Zumindest habe ich bis heute nichts anderes gehört. 😉